Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht

Die Liebscher und Bracht Schmerztherapie ist eine eigenständige Methode zur Behandlung von Schmerzen.

90 Prozent der Patienten, die mit der Schmerztherapie nach Liebscher-Bracht behandelt werden, gehen schmerzfrei oder erheblich schmerzärmer nach Hause – ohne Medikamente oder OP.

Grundlage für die frappierende Wirksamkeit ist die Entdeckung, dass nicht Verschleiß oder Schädigung die Schmerzen verursachen, sondern muskulär-fasziale Fehlspannungen. Diese führen zu sogenannten Alarmschmerzen, mit denen das Gehirn den Körper vor Schädigungen warnen will.

Verspannte, verkürzte Muskeln, wie sie durch einseitige Nutzung entstehen, lösen im Gehirn Reaktionsmuster aus, die sich in der Folge als Schmerz und Blockade in Muskeln und Faszien zeigen.

Die Therapie nutzt Schmerz als Signal und setzt mit Hilfe der speziellen Osteopressur-Technik direkt am Knochen manuelle Impulse. Sie befehlen dem Gehirn, die Bewegungsabläufe in maximaler Geschwindigkeit zu reorganisieren, den Schmerz quasi „loszulassen“ und wieder Raum zu schaffen für optimale Funktions- und Bewegungsfähigkeit.

Wissen Sie dass Schmerzen im Bewegungsapparat, Bandscheibenvorfälle, Stenosen, Arthrose etc. kein Wunder, sondern eher logisch sind?
Warum???

Weil sich im Laufe von Jahren und Jahrzehnten die Muskeln und Faszien verkürzen ...
Weil wir unsere Gelenke nur zu etwa 10 % des möglichen Bewegungsumfangs bewegen ...

Was mit Verkürzung gemeint ist:

Nicht der Muskel wird kürzer, sondern die Geschwindigkeit und das Vermögen sich den Anforderungen entsprechend zu dehnen und nachzugeben  reicht nicht aus.
Der Grund dafür ist, dass ein Muskel-Faszien System zu angespannt und verfilzt ist.
Die ursprüngliche Elastizität der Faszien ist ist nicht mehr gegeben und der Effekt ist dann vergleichbar mit einem "zu kurzen" Muskel.
Als Folge der zu hohen Anspannung entsteht an einem bestimmten Punkt innerhalb des Verfilzungsprozesses Schmerz, der als Alarmschmerz bezeichnet wird und eine Hinweisfunktion hat.
Durch die zu hohe Spannung in den entsprechenden Muskelbereichen wird im Laufe der Zeit der Druck auf die jeweiligen Gelenke höher und kann zu Belastungen führen.  Die Folgen können folgende Symptome sein:
Bandscheibenvorwölbung/-vorfall
Artrosen/Artritis
Ischialgie
Kopfschmerzen
Beckenschiefstand
Knieschmerz
Rückenschmerz
Schulter- und Ellenbogenschmerzen
Nackenschmerzen

Stenosen
etc.